Das Dilemma des Alleskönners

Baukastensysteme wie Jimdo haben eine beeindruckende Fülle von Möglichkeiten bei gleichzeitig relativ einfacher Bedienung.

Sie sind Generalisten, weil viele verschiedene Webtechniken zur Verfügung stehen: CMS, Blog, Shop, Gästebuch usw.

 

Solange Du dich innerhalb des vorgegebenen Rahmens bewegst, ist auch alles prima.

Sobald aber spezielle Funktionen in einzelnen Modulen benötigt werden, zeigen sich schnell die Grenzen des betreffenden Bausteins.

 

Denn die Bausteine sind genormt und stellen sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner dar, von dem die Programmierer glauben, daß damit die meisten Anforderungen befriedigt werden können.

Um die Bedienung möglichst einfach zu halten, was ja ein Hauptargument für Baukastensysteme ist, gibt es kaum Stellschrauben, an denen man drehen könnte.

 

 

Ich mußte das feststellen, als ich getestet habe, ob sich der Jimdo-Shop für den Verkauf von Fotos eignet.

 

Antwort: nein

 

Das war aber noch kein Grund, gleich aufzugeben. Und tatsächlich fand sich eine Lösung.

 

Denn es gibt im Web verschiedene Anbieter, die den Aufbau eines Fotoshops ermöglichen.

 

Das sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Aber eben, wie so oft Fachidioten.

Das heißt, Elemente, die zu einer kompletten Homepage gehören, aber über das jeweilige Spezialgebiet, hier den Shop, hinausgehen, bleiben außen vor.